Die Inspiration für meine Geschichte stammt von meiner Liebe für den Film „Inception“ und meiner Faszination für luzides Träumen.
Seit ich denken kann, bin ich mir in meinen Träumen bewusst, dass ich schlafe – und kann sie bis zu einem gewissen Grad beeinflussen. Allerdings nicht so hollywoodreif, wie man es sich vorstellt.
Ich kann mir zum Beispiel nie den Songtext merken, wenn ich in einem Traum plötzlich bei einer Talentshow vorsingen muss. Vielleicht sollte ich das mal üben …
Mein erstes Buch brauchte zweieinhalb Jahre, um zu wachsen – durchzogen von Stillstand, Zweifel und Schatten. Wenn ich nicht schreibe, dann verbringe ich Zeit mit meinen fünf Kaninchen – Aladin, Jasmin, Dalia, Dschafar und Poppy (und ab und zu auch mit meinem Ehemann). Diese stillen Tiere haben mir in meinen schwersten Zeiten geholfen, nicht unter der Last des Lebens zusammenzubrechen.
Ich lasse mich von Musik, Träumen und Autofahrten inspirieren – oder eben von spontanen Ideen an Orten, an denen man sie nicht erwartet. Und ja, ich telefoniere gerne beim Schreiben. Falls du also Lust auf ein zwei Stunden langes Autoren-Gespräch hast – ich bin dabei!
Ich schreibe düstere Fantasy mit tiefgründiger Romantik, komplexe Charaktere und epische Magie.
Doch vor allem ein unerschöpfliches Universum, das ich mit Prequels und Sequels immer weiter ausbauen will. Jeder meiner Protagonisten trägt ein Stück von mir in sich und hat eine Geschichte, die es wert ist, erzählt zu werden.
Tatsächlich gab es Anfragen von kleinen und mittelständigen Verlagen, aber die Vorstellung, mein Herzensprojekt in fremde Hände zu geben, ließ mich nicht los.
Insgeheim war ich zwar traurig über die Absagen von großen Verlagen, aber in meinem Inneren habe ich mich frei gefühlt.
Die Rechte an Print, E-Book, Hörspiel oder gar einer Verfilmung – das wollte ich nicht für Geld der Welt abgeben. Ich wollte nicht darauf warten müssen, ob ein Verlag den nächsten Band veröffentlicht oder ob mein Buch einen Farbschnitt oder Charakterkarten bekommt.
Ich wollte die Kontrolle – und im Selfpublishing bin ich mein eigener Chef.
Selfpublishing ist ein Traum – aber auch ein finanzieller Kraftakt.
Die Veröffentlichung von Band 1 hat mich über 30.000 € gekostet.
Ja, du hast richtig gelesen.
Hinzu kamen die Herausforderungen meiner chronischen Krankheit, depressive Phasen und das Gefühl, einige Fehler selbst machen zu müssen, egal wie oft ich davor gewarnt wurde. Aber es hat sich gelohnt.
Diese Geschichte ist ein Teil von mir.
Das Universum, welches ich für meine Fantasy-Trilogie erschaffen habe, ist persönlich, intim und bedeutungsvoll. Meine Bücher zu veröffentlichen bedeutet für mich die Welt – und noch mehr bedeutet es mir, wenn ich euch in die Traumwelt von Consomnio entführen kann.
Danke, dass ihr diesen Weg mit mir geht.
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